Bloqs basiert auf Metadaten und verfolgt einen "Model first"-Ansatz. Konkret heisst das: Du definierst in C# dein Datenmodell, deine Business-Logik und deine Frontend-Layouts. Bloqs kümmert sich um den Rest und liefert dir eine produktionsreife Fullstack-Anwendung.
Damit kannst du deine Ressourcen auf das fokussieren, was wirklich zählt: die inhaltliche Optimierung deiner Applikation.
Bloqs ist modular aufgebaut und besteht aus drei Teilen ("Bloqs"), die du flexibel entweder einzeln oder im Bundle nutzen kannst:
Der Core-Teil umfasst die Modell-Informationen, die Datenbank-Zugriffsschicht (ORM), die Schema-Migration, sowie die Basis- und Business-Logik.
Der Core-Teil kann auch alleine verwendet werden, z.B. wenn du nur eine solide Daten-Zugriffsschicht brauchst und darauf aufbauend deine eigene API entwickeln möchtest
Der Web API-Teil ermöglicht den einfachen Zugriff auf den Core-Teil und verwaltet Schnittstellen nach aussen. Er beinhaltet zudem Authentifizierung und Autorisierung, Suchfunktionalität, OData-Schnittstelle und weitere REST-APIs.
Die Bloqs Web API kannst du mit Bloqs Core zusammen auch ohne UI verwenden, z.B. wenn du dein eigenes Frontend bauen möchtest.
Der UI-Teil (Client) baut mit den Server-generierten Metadaten und Layouts automatisch ein User Interface auf.
Das Bloqs UI wurde bewusst generisch gestaltet, um möglichst viele potenzielle Anwendungsfälle abzudecken. Es folgt den gängigen UX-Standards und ist primär für Desktop optimiert, kann aber auch auf Tablet/Phone benutzt werden.
Jedes Projekt ist einzigartig. Bloqs wurde deshalb mit dem Ziel entwickelt, Anpassungen und Integrationen so einfach wie möglich zu machen. Du kannst auf ganz unterschiedlichen Ebenen eingreifen, um deine Applikation genau auf deinen Use Case zuzuschneiden:
Dein Datenmodell und dessen Grundkonfiguration definierst du mittels Builder-API in C# komplett nach Mass - egal ob für eine neue oder eine Legacy-Datenbank. Neben Klassen, Feldern und Relationen erstellst du so auch alle Layouts für das User Interface.
Neben der Modellierung im Backend ist es in Bloqs auch möglich, via XML direkt im Frontend Anpassungen an Layouts und sogar am Modell vorzunehmen. Damit kannst du bei Bedarf einen Teil der (UI)-Modellierung an Personen abgeben, die keinen Entwickler-Hintergrund haben.
Um die Standard-Logik von Bloqs zu erweitern, stehen dir verschiedene Werkzeuge zur Verfügung. Einerseits kannst du mit Interceptors gezielt in CRUD-Prozesse eingreifen, anderseits kannst du sehr einfach Prozesse definieren, welche vom Frontend aus gesteuert werden können.
Bloqs bietet eine Vielzahl von optionalen Modulen und Konfigurationseinstellungen auf verschiedenen Ebenen an. Damit kannst du deine Applikation mit wenigen Zeilen Code schon sehr detailliert auf die Bedürfnisse deiner Domäne zuschneiden.
Der IoC-Ansatz von Bloqs erlaubt es dir, Services sowohl auf Server- als auch auf Client-Seite zu überschreiben. Damit kannst du über die Grundkonfiguration hinaus gezielt in den Code eingreifen, um spezifische Funktionen an deine Anforderungen anzupassen.
Sollten alle anderen Möglichkeiten nicht ausreichen, kannst du in Bloqs sowohl im Server als auch im Client eigene Module oder Drittanbieter-Komponenten anbinden, um so deine Applikation noch besser auf den gegebenen Use Case zuzuschneiden.
Bloqs soll möglichst einfach zu benutzen sein. Deshalb setzen wir auf allen Ebenen auf weit verbreitete Technologien und Standards.
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